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Familienwappen
Warum sind Familienwappen wieder gefragt?
Wenn man in der Vergangenheit auf Suche geht kommt man unweigerlich mit der Heraldik in Berührung.
Manchmal stößt man auf alte Wappen und möchte dies auch weitervermitteln. Doch immer sollte man darauf achten, dass die Rechte zum Tragen dieses Wappens vorhanden sind.
Stiftet man ein neues Wappen, so ist darauf zu achten, dass es auch eine Aussage trifft, die den Bezug zum Stifter herstellt., es sollte ein „redendes Wappen“ sein. Bezüge zu Beruf(en), Herkunft oder Namen sind beispielsweise solche nutzbaren Inhalte.
Unser Familienwappen sei hier kurz erklärt (Blason):
Bezug nimmt das Wappen auf die Herkunft unserer Familie:
- Sachsen wird im linken Feld dargestellt (1),
- darunter ist die Herkunft aus dem Buchenland (Bukowina) eingefügt (3),
- im rechten Oberfeld (2) befindet sich das Sudetenland mit stilisiertem Wappen und
- darunter das anhaltinische (4).
Historisch sind Sudetenland und Buchenland im früheren Österreich – Ungarn angesiedelt, Sachsen und Anhalt in Deutschland. Dies wird in den Helmdecken und der Helmzier (Straußenfedern) in den Farben rot – silber und schwarz – rot – gold deutlich.
Heraldisch ist es nicht erlaubt originale Wappen zu einem neue zusammen zu fassen. Deshalb sind die Wappen der verschiedenen Herkunftsgebiete auch stilisiert dargestellt, wobei die Grundwappen noch zu erkennen sind;